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Der erste Online-Kauf wurde 1994 mit einem Sting-Album getätigt.
Damals war es unvorstellbar, ein Produkt zu finden, auszuwählen und zu kaufen, ohne es vorher persönlich gesehen zu haben. Fast 30 Jahre später wird jede Geschäftsinteraktion online abgewickelt oder kann online abgewickelt werden.
Das betrifft den Geldtransfer von Kund:innen an ein Unternehmen, die versendeten Rechnungen und die Lieferung des Endprodukts.
E-Commerce ist mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil des Einzelhandels. Bis Ende 2024 wird erwartet, dass die globalen E-Commerce-Umsätze 4 Billionen € überschreiten. Für alle, die ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Waren online verdienen und einen Teil dieser Billionen abbekommen möchten, kann der Wettbewerb hart sein. Doch es gibt Möglichkeiten, sich von der Masse abzuheben.
18 E-Commerce Tipps für Unternehmen
- Finde dein einzigartiges Verkaufsversprechen
- Optimiere die Benutzererfahrung deiner Website
- Erstelle eine FAQ-Seite für dein „Warum“
- Sei durchdacht in deinen E-Mail-Marketing-Strategien
- Baue einen E-Commerce-Trichter
- Experimentiere mit Social-Media-Plattformen
- Wachse organisch im Werbebudget
- Beobachte deine Wettbewerber:innen
- Nutze alternative Marketing-Tools
- Plane Produkteinführungen
- Spiele mit Promotionen
- Kooperiere mit einem 3PL
- Gestalte Rücksendungen einfach
- Füge einen Live-Chat hinzu
- Belohne Kundentreue
- Biete Upselling an
- Biete kostenlosen Versand an
- Baue Beziehungen zu Influencer:innen auf
1. Finde dein einzigartiges Verkaufsversprechen
Willst du Kleidung, Elektronik, Farben, Bücher oder professionelle Dienstleistungen verkaufen? Mach dich bereit, denn egal, was du verkaufst, du wirst Konkurrenz haben.
Der beste Weg, sich von den Mitbewerber:innen abzuheben, ist, strategisch über deine Nische nachzudenken. Ist sie geografisch bedingt und basiert auf der Region, in der du lebst? Wie wirst du deine Zielgruppe ansprechen?
Sobald du herausgefunden hast, was dein Unternehmen definiert und dich von anderen unterscheidet, kannst du einen Businessplan mit klaren Meilensteinen entwickeln, um deine Ziele zu erreichen.
2. Optimiere die Benutzererfahrung deiner Website
Die Homepage von ColourPop Cosmetics ist sowohl beeindruckend als auch funktional für die Besucher:innen der Website.
Ein:e Internetnutzer:in benötigt weniger als eine halbe Sekunde, um sich eine Meinung über ein Unternehmen basierend auf dessen Website zu bilden.
Selbst wenn du möchtest, dass deine Website schöner oder funktioneller ist, als es deine Ressourcen erlauben, solltest du dennoch die Mühe investieren, sie sauber, funktional und ansprechend zu gestalten.
Sie muss nicht extravagant sein, aber sie sollte klar und einfach zu navigieren sein, damit die Nutzer:innen ihren Kauf problemlos abschließen können.
3. Erstelle eine FAQ-Seite für dein „Warum“
Die nachhaltige Marke Roody bietet auf ihrer FAQ-Seite schnelle Antworten auf häufige Fragen.
Wenn du deine Website planst oder aktualisierst, füge eine häufig gestellte Fragen (FAQ)-Seite hinzu.
Je nach Produkt oder Dienstleistung, die du verkaufst oder anbietest, ist dies der Ort, an dem dein „Warum“—also der Grund, warum du dein Unternehmen gegründet hast—eine Rolle spielt.
Wenn du beispielsweise fair gehandelte Schals verkaufst, die von Frauen in ländlichen Gemeinschaften weltweit hergestellt werden, kannst du hier erklären, warum du tust, was du tust, und was der größere Kontext deines Unternehmens ist.
Eine FAQ-Seite kann dabei helfen, die Informationen hinter den verkauften Waren oder Dienstleistungen zu automatisieren und dir langfristig Zeit zu sparen. Deine FAQ-Seite kann grundlegende Kundenanfragen beantworten, sodass du das nicht immer selbst tun musst.
4. Sei durchdacht in deinen E-Mail-Marketing-Strategien
Versende wöchentlich einen Newsletter mit Informationen zu Verkaufsaktionen, neuen Inhalten oder Produkteinführungen. Deine E-Mail-Marketing-Strategie muss nicht extravagant sein—und du kannst freiberufliche Unterstützung in Anspruch nehmen, wenn du nicht gut darin bist.
Wiederholte E-Mails an Kund:innen halten dich im Gedächtnis und können sie dazu bewegen, für einen Kauf zurückzukehren. Effektive Strategien umfassen:
Aufbau deiner E-Mail-Marketing-Liste
Daten können Geld wert sein, also erstelle ein Pop-up, das Kund:innen einen Rabatt anbietet, wenn sie sich für deinen E-Mail-Newsletter anmelden. Wenn du Produkte oder Dienstleistungen in deiner lokalen Gemeinschaft verkaufst, frage persönliche Kund:innen, ob sie sich für deinen Newsletter anmelden möchten, um einen Rabatt zu erhalten.
Authentizität
Wenn du kreative Kontrolle über dein E-Mail-Marketing haben möchtest, verwende deine eigene Stimme (oder die Stimme deiner Marke) im Kontakt mit den Kund:innen. Dein Unternehmen sollte eine Persönlichkeit haben, und diese Persönlichkeit beginnt bei dir.
Beobachtung der Öffnungsraten
Wenn du anfängst, E-Mail-Newsletter zu versenden, achte auf deine Öffnungsraten. Öffnungsraten zeigen, wie viele Personen auf deiner Mailingliste tatsächlich deine Marketing-E-Mails öffnen. Du kannst die Öffnungsraten für verschiedene Arten von Nachrichten leicht vergleichen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was die Leute lesen möchten—und was nicht.
5. Baue einen E-Commerce-Trichter
Ein E-Commerce-Trichter beschreibt die verschiedenen Phasen der Reise eines Kund:in auf deiner Website—wie ein:e Kund:in von Punkt A zu Punkt B gelangt, oder in Kontakt mit deiner Seite kommt, um einen Kauf zu tätigen. Er wird typischerweise in drei Phasen unterteilt: oben, in der Mitte und unten. In jeder Phase werden Strategien angewendet, um Kund:innen Bewusstsein und Überlegung zu vermitteln und sie dann zum Kauf bei deiner Marke zu bewegen.
In einem typischen Trichter landet ein:e Kund:in auf deiner Website, möglicherweise durch soziale Medien oder Suchmaschinenoptimierung (SEO). Dann meldet er/sie sich für deinen Newsletter an, um einen Rabatt zu erhalten. Danach besucht er/sie die Website, legt einen Warenkorb an und lässt diesen dann liegen.
Du erhältst eine automatische Benachrichtigung, wenn er/sie den Warenkorb verlässt. Dann wird eine Bestellung aufgegeben, und du sendest eine E-Mail, dass die Bestellung erhalten und versandt wurde. Schließlich sendest du eine Umfrage über die Erfahrung.
Dieser Verkaufs-Trichter führt einen gelegentlichen Browser durch kleine Anstöße zu seinem endgültigen Kauf, die du auf deiner Website automatisieren kannst. Ein Verkaufs-Trichter ist zur Norm geworden, da er eine solide Benutzererfahrung mit konsistenter Kommunikation verknüpft. Starte deinen eigenen, indem du Anstöße für Browser und Käufer:innen gleichermaßen erstellst, wie z.B. Benachrichtigungen über verlassene Warenkörbe und abschließende Kund:innenumfragen.
6. Experimentiere mit Social-Media-Plattformen
Shopify Burst
Einige E-Commerce-Unternehmen florieren auf einer Social-Media-Plattform mehr als auf einer anderen. Ein Unternehmen kann viele Follower:innen und Engagement auf Instagram und TikTok haben, aber kaum Präsenz auf Facebook.
Dennoch sollte eine umfassende Social-Media-Strategie auf drei oder vier Plattformen aktiv sein. Das kann herausfordernd sein, besonders wenn du ein:e begeisterte:r Nutzer:in von Instagram bist und die Plattform mehr Verkäufe generiert. Du musst auf mehreren Plattformen aktiv sein, denn ein:e Wettbewerber:in in deinem Bereich könnte ebenfalls ihre Konkurrenz—wie dich—recherchieren.
Wenn du einen Kanal ignorierst, könnte er/sie die Gelegenheit nutzen und deinen Markt auf der Plattform dominieren, die du vernachlässigst. Wenn dein Unternehmen in mehreren digitalen Räumen präsent ist, können Kund:innen dich leicht finden, und du bleibst im Vergleich zu den Wettbewerber:innen im Gedächtnis.
7. Wachse organisch im Werbebudget
Das Werbebudget ist der Betrag, den du jeden Monat für digitale Werbung ausgibst.
Der Vorteil von Werbung ist, dass sie die Aufmerksamkeit vieler unterschiedlicher Kund:innen auf sich ziehen kann, die du sonst möglicherweise nicht erreichen würdest. Allerdings bedeutet es nicht, dass du immer eine Rendite auf deine Investition erhältst, nur weil du in Werbung investierst.
Konzentriere dich darauf, dein Werbebudget organisch zu erhöhen, indem du im Laufe der Zeit mehr Geld investierst. So kannst du verfolgen, was funktioniert und was nicht.
8. Beobachte deine Wettbewerber:innen
Die Analyse der Wettbewerbslandschaft endet nicht nach dem Launch. Um andere E-Commerce-Marken zu verstehen, blocke dir Zeit in deinem Kalender, um ihre Websites, Social-Media-Kanäle und Verkaufs-Trichter zu studieren.
Was machen sie aus einer Nutzerperspektive, das dir gefällt? Welche Strategien könntest du für deine eigene Website übernehmen? Niemand ist davon ausgeschlossen, ähnliche oder sogar dieselben Marketingstrategien zu verwenden.
9. Nutze alternative Marketing-Tools
Wusstest du, dass einer der gängigen Tipps zum Wachstum eines YouTube-Followings darin besteht, Fachwissen (in schriftlicher Form) über Online-Foren wie Quora und Reddit zu teilen?
Wenn du dich in Foren engagierst, um spezielles Wissen zu teilen, kannst du dich mit Nutzer:innen verbinden, die deine Interessen und Leidenschaften teilen—und sie könnten potenzielle Kund:innen werden.
Die Influencer-Kultur hat uns gezeigt, dass Menschen, sobald sie Vertrauen in dein Fachwissen entwickelt haben, eher bereit sind, ihr Geld bei dir auszugeben.
10. Plane Produkteinführungen
Wenn neue Produkte in der Regel mitten in der Woche eintreffen und du sie normalerweise samstags auf deiner Website hinzufügst, plane Produkteinführungen in deinen Social-Media-Kalender ein.
Verfasse einen Blogbeitrag, erstelle Videoinhalte und bewerbe sie auf deinen Social-Media-Plattformen 24 bis 48 Stunden vor der Einführung oder dem speziellen Release. Halte deine Produkteinführungen dann nach einem Zeitplan, um bei den Kund:innen Vorfreude zu erzeugen.
Du möchtest, dass deine Kund:innen jeden Samstag wieder auf deine Seite kommen, wenn sie wissen, dass neue Produkte veröffentlicht werden. Das kann helfen, deinen Gesamtumsatz zu steigern und einen konstanten Umsatz zu generieren.
11. Spiele mit Promotionen
Die Bekleidungsmarke ModCloth verwendet eine sanfte grüne Countdown-Leiste, um ihren zeitlich begrenzten Sale zu bewerben.
Egal, welche Art von Promotion oder Rabatt du durchführen möchtest, schaffe ein Gefühl der Dringlichkeit darum.
Füge einen Timer zu deinem Website-Banner hinzu, um die Kund:innen darauf hinzuweisen, dass dein Sale nur für eine begrenzte Zeit stattfindet, oder starte eine Aktion, bei der die ersten hundert Kund:innen einen besonderen Vorteil zusammen mit ihrem Rabatt erhalten.
Sei auf potenzielle Versuche und Fehler vorbereitet. Es ist wichtig, verschiedene Kombinationen von Rabatten, Social-Media-Plattformen und Produkteinführungen zusammenzustellen, um herauszufinden, wann und wo Kund:innen anbeißen.
12. Kooperiere mit einem 3PL
Kund:innen erwarten eine schnelle und präzise Lieferung. Kleine und mittlere E-Commerce-Unternehmen haben oft Schwierigkeiten, diese Erwartungen zu erfüllen, während sie gleichzeitig auf Wachstum fokussiert sind.
Viele arbeiten mit einem Drittanbieter-Logistikdienstleister (3PL) zusammen. Diese externen Unternehmen übernehmen deine Lieferkette und Logistikoperationen, einschließlich Lagerung, Bestandsmanagement, Auftragsabwicklung und mehr.
Angenommen, deine handwerkliche Seifen- und Schönheitsmarke wächst. Du findest es herausfordernd, den Bestand zu verwalten, Bestellungen zu verpacken und mit Versanddienstleistern zu verhandeln, während du neue Produkte entwickelst und dein Unternehmen vermarktest.
Durch die Zusammenarbeit mit einem 3PL kannst du die physische Handhabung der Produkte an die Expert:innen abgeben. Du profitierst von automatisierter Auftragsabwicklung, niedrigeren Versandkosten und der Möglichkeit, ohne Sorgen um Versandlogistik zu skalieren. Beliebte 3PLs sind ShipBob und Red Stag Fulfillment.
E-Commerce-Unternehmen können mit ShipBob alle ihre Bestellungen an einem Ort sehen.
Shopify App Store
13. Gestalte Rücksendungen einfach
Kund:innen können Artikel einfach mit AfterShip zurückgeben und umtauschen.
Shopify App Store.
Ein unkomplizierter, stressfreier Rückgabeprozess im E-Commerce ist für jedes Unternehmen von Vorteil. Er schafft Vertrauen bei den Kund:innen und kann ein Wettbewerbsvorteil sein, da viele Kund:innen die Rückgabebedingungen vor dem Kauf vergleichen.
Füge auf deiner Website klare Anweisungen für Rücksendungen hinzu. Stelle sicher, dass deine Rückgabebedingungen fair und leicht verständlich sind. Du könntest beispielsweise ein 30-tägiges Rückgaberecht anbieten und Rücksendekosten abschaffen. Stattdessen können Kund:innen sofortigen Store-Guthaben erhalten, das sie für ein anderes Produkt verwenden können.
Um Rücksendungen zu erleichtern, nutze die AfterShip Shopify App. Mit AfterShip kannst du ein markenspezifisches Selbstbedienungsportal für Rücksendungen erstellen, das den Prozess einfach gestaltet und die Kund:innen zufriedenstellt.
14. Füge einen Live-Chat hinzu
Live-Chat ist ein Kundenservice-Tool, das es Käufer:innen ermöglicht, in Echtzeit mit Kundensupport-Mitarbeiter:innen oder Chatbots zu interagieren. Es erscheint normalerweise als Chat-Blase auf deiner Website, in der Kund:innen ihre Fragen eintippen und sofortige Antworten erhalten können.
Gymshark beispielsweise ermöglicht es Kund:innen, nach Hilfe zu suchen, die neuesten Nachrichten zu lesen und sogar Nachrichten an sein Support-Team zu senden.
Durch die Hinzufügung einer Live-Chat-App wie Shopify Inbox kannst du ein interaktiveres und zufriedenstellenderes Kundenerlebnis schaffen, was zu mehr Verkäufen führen kann.
15. Belohne Kundentreue
Es gibt ein altes Sprichwort im Geschäft, dass es kosteneffektiver ist, einen bestehenden Kunden zu halten, als einen neuen zu gewinnen. Das gilt besonders im E-Commerce, weshalb du treue Kund:innen belohnen möchtest, die wahrscheinlich weiterhin Geschäfte mit dir machen.
Es gibt viele verschiedene Arten von Treueprogrammen. Du könntest ein punktebasiertes Programm durchführen, bei dem Kund:innen Belohnungspunkte sammeln und diese gegen kostenlose Produkte oder Rabatte einlösen können.
Es gibt auch gestaffelte Treueprogramme, bei denen die Kund:innen umso mehr Vorteile erhalten, je mehr sie ausgeben. Für Mitglieder des GEM Bite Club beispielsweise gilt: Je mehr GEM Bucks sie durch verschiedene Aktivitäten verdienen, desto mehr Vorteile erhalten sie im Treueprogramm.
Es ist eine kluge Idee, ein Treueprogramm für deine Marke zu erstellen. Auf diese Weise kannst du die Kundenbindung verbessern und Markenbotschafter:innen schaffen, die deine Produkte anderen empfehlen.
Um ein Treueprogramm aufzubauen, benötigst du eine gute App, und der Shopify App Store hat viele davon. Zwei Top-Empfehlungen sind Smile und BON — beide haben kostenlose Pläne verfügbar.
16. Biete Upselling an
Upselling ist eine Verkaufsstrategie im E-Commerce, bei der du Kund:innen ermutigst, teurere Produkte, Upgrades oder Zusatzartikel zu kaufen.
Wenn ein:e Kund:in die Produktseite für ein Buch, das du verkaufst, aufruft, könnte deine Seite eine Deluxe-Ausgabe oder eine Box mit der gesamten Reihe vorschlagen. Wenn der/die Kund:in beim Checkout ein Buch kauft, könnte deine Seite empfehlen, einen beliebten Lesezeichen oder ein limitiertes Cover hinzuzufügen.
Upselling geht um Balance und Relevanz—nicht um Aggressivität. Um Upselling zu betreiben, ohne Kund:innen zu frustrieren, nutze Selleasy. Es ist eine benutzerfreundliche App, die einfach zu installieren ist und dir ermöglicht, maßgeschneiderte Upsells und Angebote zu erstellen, die deinen durchschnittlichen Bestellwert (AOV) steigern.
17. Biete kostenlosen Versand an
Kostenloser Versand sollte eine Option sein, wenn du es dir leisten kannst. Eine aktuelle Umfrage hat ergeben, dass kostenloser Versand der wichtigste Faktor bei der Auswahl eines Unternehmens ist, bei dem sie online kaufen.
Du kannst jederzeit kostenlosen Versand anbieten oder unter bestimmten Bedingungen, wie z.B. einem Mindestbestellwert, dem Erhalt einer Mitgliedschaft in einem Treueprogramm oder während Aktionszeiträumen.
📚Lesen: Kostenloser Versand: So kannst du die Kundenzufriedenheit erhöhen
18. Baue Beziehungen zu Influencer:innen auf
Influencer-Marketing ist heutzutage eine Multimilliarden-Dollar-Industrie. Sowohl große als auch kleine Unternehmen nutzen diese Taktik, um neue Märkte zu erreichen und Vertrauen bei den Zielgruppen aufzubauen.
Influencer:innen, oft auf Plattformen wie Instagram, YouTube und TikTok, haben die Macht, Kaufentscheidungen zu beeinflussen, aufgrund ihrer Position. Wenn du beispielsweise ein kleines Hautpflegeunternehmen bist, kannst du mit einer Influencer:in zusammenarbeiten, die deine Produkte in einem TikTok-Video präsentiert.
Da die Menschen der Meinung des Influencers vertrauen, ist es wahrscheinlicher, dass sie bei deiner E-Commerce-Marke kaufen. Suche nach Influencer:innen, deren Publikum mit der Zielgruppe deines Unternehmens übereinstimmt. Stelle dann sicher, dass die Zusammenarbeit für beide Seiten vorteilhaft ist—der Influencer:in erhält Inhalte, die für ihr Publikum relevant sind, und das Unternehmen gewinnt an Sichtbarkeit.
Was du beachten solltest, wenn du in E-Commerce investierst
Wenn du in deine E-Commerce-Verkaufsstrategien investierst, halte deine Kundenbasis stets im Hinterkopf. Wie alt sind sie? Folgen sie Trends? Sind sie eher an eigenständigen Hobbys, Produkten oder Branchen interessiert?
Wenn du beispielsweise ätherische Öldiffusoren zu einem höheren Preis als der Rest des Marktes verkaufst, könntest du feststellen, dass deine Zielgruppe in ihren 30ern bis 40ern ist, Eltern sind und Yoga praktizieren. All diese Fakten können dir helfen, alternative Wege zu finden, um deine Zielgruppe zu erreichen.
Ein weiterer Gesichtspunkt sind die langfristigen Ziele, die du durch das Stellen wichtiger Fragen bewerten kannst:
- Versuchst du, ein Unternehmen zu schaffen, das in den kommenden Jahren weiter wächst und in andere Produkte oder Dienstleistungen expandiert?
- Oder möchtest du eines Tages übernommen werden?
Die Antwort kann dir helfen zu entscheiden, ob es sinnvoll ist, mit einem kleinen Marketingbudget zu beginnen und langsam auszubauen oder im Laufe der Zeit stärker zu investieren.
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FAQs zu E-Commerce-Tipps
Was macht eine E-Commerce-Website erfolgreich?
Die Verfeinerung eines Trichteransatzes führt eine:n Kund:in von einer gelegentlichen Browsing-Erfahrung zu einem aktiven Kauf mit einem gelieferten Produkt oder einer Dienstleistung.
Was sind die Arten von E-Commerce-Unternehmen?
E-Commerce-Unternehmen sind im Geschäft, Waren und Dienstleistungen online über Modelle wie:
Wie bringe ich Kund:innen dazu, immer wieder in meinen E-Commerce-Shop zurückzukehren?
Erstelle einen festen, etablierten Zeitplan für deine Produkteinführungen. Wenn du Verkäufe auf deiner Website durchführst, schaffe ein Gefühl der Dringlichkeit. Auch wenn du versucht bist, immer mehr neue Kund:innen zu gewinnen, behalte Möglichkeiten im Auge, wie du deine bestehenden Kund:innen zurückholen kannst, durch Initiativen wie ein Treueprogramm.